Bild vom Kind

Ansprechpartnerin
Silke Kargl
Leiterin Familienzentrum
Tel.: (0 71 61) 6 58 70 82
E-Mail: s.kargl@drk-goeppingen.de
Die sechs kindlichen Ausdrucksformen
Die Basis des situationsorientierten Ansatzes bilden die sechs kindlichen Ausdrucksformen. Dementsprechend ist die Beobachtung der Kinder der Schlüsselmoment um den situationsorientierten Ansatz gelungen auszuführen. Quelle: (https://www.betzold.de/blog/situationsorientierter-ansatz-kindergarten)
Motorik
Wie bewegt sich das Kind? Gibt es Entwicklungsbesonderheiten? Welche Förderung wäre angemessen?
Spiel
Was spielt das Kind gerne und was drückt es damit aus? Gibt es Entwicklungsaufgaben die damit vermittelt werden? Was ist für eine gelungene Entwicklung für dieses Kind wichtig?
Sprache
Was berichtet das Kind? Wie spricht das Kind? Gibt es Besonderheiten im Sprachschatz oder der Sprachmelodie? Was will es uns damit mitteilen? Welche Förderung ist gerade sinnvoll?
Träume
Von was träumt das Kind (Tagträume oder Nachtträume)? Was drückt es damit aus? Gibt es Entwicklungshemmnisse? Welche Wege zur individuellen Förderung könnten angewendet werden?
Malen
Was malt das Kind? Was regt seine Kreativität an und was drückt es damit aus? Gibt es Entwicklungsaufgaben in diesem Kontext? Wie kann die weitere Entwicklungsförderung für dieses Kind aussehen?
Besondere Verhaltensweisen
Was tut das Kind? Unterscheidet sich das aktuelle Verhalten von bisher gezeigtem Verhalte stark? Gibt es Entwicklungshindernisse – bzw. Aufgaben? Wie kann das Team eine optimale Förderung für das Kind sicherstellen?
Wir sehen jedes Kind als einzigartig und individuell, egal welche Kompetenzen, Stärken und Schwächen oder Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen es mitbringt. Es ist normal unterschiedlich zu sein, das gilt auch schon für Kinder. Für uns stehen die Stärken jedes Kindes im Vordergrund.
